Bärlauch trifft Regionalprodukte 2023
Wie schon im Vorjahr präsentieren sich Produzenten und Händler regionaler Produkte von der Insel Rügen und anderen Teilen Vorpommerns im Marstall in der Stadt Putbus. Für die zweitägige Veranstaltung (31. März / 01. April) kooperiert der Rügen Produkte Verein mit dem Biosphärenreservat Südost-Rügen. Gastronomen und Endverbrauchern wird die gesamte Breite der verfügbaren regionalen Produkte präsentiert wie auch die dahinter stehende Philosophie.
(Foto: Landrat Dr. Stefan Kerth eröffnet die "Bärlauch trifft Regionalprodukte 2022")
IT-Lagune - analog
Der nächste Schritt zur Errichtung des "MakerPort" in Stralsund ist getan: Mit vereinten Kräften wurden am 11. Mai 2019 die ersten Möbel gebaut! Und zwar nicht irgendwie, sondern richtig stylisch - aus Euro-Paletten.
Und weil auch etwa ein knappes Dutzend Computer-Kids aus dem Stralsunder Goethe-Gymnasium mitmachten, gab es am frühen Nachmittag sogar ein vorzeigbares Ergebnis - auch weil das Event als "SUBBOTNIK" gelabelt war. Wenn das Lenin noch erlebt hätte ...
Der neu gewählte Vorstand des Rügen Produkte Verein e.V.
... ist der alte. Auf der Jahres-Mitgliederversammung am 08. Mai 2019 erhielten alle bisherigen Vorstandsmitglieder erneut das Vertrauen - für die kommenden drei Jahre.
Auf dem Foto von Regina Schröder in der vordern Reihe von links: Jürgen Hinze, Dr. Sylva Rahm-Präger, Frank Soßnowski (Vorsitzender); dahinter: Holger Kliewe (MdL M-V), Axel Poggendorf, Marco von Kessel (Stellvertretender Vorsitzender), Ekkehardt Rohkohl.
In diesem Jahr trafen sich die Rügener Regionalproduzenten im Naturerbe-Zentrum Rügen in Prora, das für seinen Baumwipfelpfad bekannt ist.
Mission accomplished: "BalticMuseums Love IT!" Projekt gestartet
Nach über zwei Jahren der Projektentwicklung, Antragstellung und der Detailabstimmungen nach Förderentscheidung konnten die Arbeiten zur Entwicklung und Einführung neuer IT-gestützter Werkzeuge und Produkte endlich beginnen, mit denen das wertvolle kulturelle und Naturerbe in der Region noch besser genutzt werden kann. Im Jahr 2015, als ich meine Aufgabe für die Ausarbeitung und Beantragung dieses Projektes übernahm, wurde allgemein ein kurzfristiger Start erwartet. Aber: Ende gut - alles gut!
Auftrag für das "Baltic Sea Tourism Centre" Projekt erhalten
Nach erfolgreicher Teilnahme in einer Öffentlichen Ausschreibung des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. bin ich seit März 2017 mit dem Finanzmanagement in diesem von der Europäischen Union im Rahmen des Interreg V a South Baltic Programme geförderten Projektes betraut.
Da jedoch schon im April der erste Fortschrittsbericht zu erarbeiten war, reiste ich zuvor noch für persönliche Begenungen und Detailabsprachen über Finanzierungsfragen zu allen Partnern.
Vertrauensbeweis: Im Amt bestätigt für weitere drei Jahre
Bei der fälligen Neuwahl des Vorstandes haben mir die Mitglieder des Rügen Produkte Vereins für eine weitere Wahlperiode das Amt des Schatzmeisters übertragen.
Die Jahresmitgliederversammlung resümierte am 13. April 2016 das zurück liegende Jahr und diskutierte die Neuausrichtung der künftigen Vereinsarbeit.
Seit dem Jahr 2002 gehöre ich dem Vereinsvorstand an, und wurde erstmals 2007 zum Schatzmeister gewählt.
Aufnahme in den Pool of External Assessors für das Interreg South Baltic Programme 2014 - 2020
Wie schon in der vorherigen Programmperiode hat mich das Interreg South Baltic Programme 2014 - 2020 als Experte zur Unterstützung bei der Bewertung von Projektvorschlägen für die laufende Förderperiode ausgewählt.
Abhängig von der jeweils erforderlichen fachlichen Expertise und der Verfügbarkeit werden die bestätigten Fachleute aus dem Pool um Mitarbeit bei der Evaluation der eingereichten Projektvorschläge gebeten. Bei dieser Auswahl wird selbstverständlich streng darauf geachtet, jeglichen Interessenkonflikt zu vermeiden.
Erfordernisse und Notwendigkeiten der Entwicklung im kommunalen Umfeld bestimmten die Jahrestagung 2015 von Innovation Circle Network
Bei der Berliner Tagung spiegelte sich erneut die Vielfalt der auf kommunaler Ebene zu lösenden Fragestellungen. So war Ekkehardt Rohkohl auch in einem spontanen Workshop mit KollegInnen aus Estland, Deutschland, Lettland und Norwegen über grenzüberschreitende Stadtentwicklung gefragter Gesprächspartner. Sein Vorschlag, kommunale Strategien zur Bewältigung von grenzüberschreitender Migration zum Gegenstand einer thematischen Konferenz im Jahr 2016 zu machen, fand prominente Berücksichtigung im Schlussdokumeht der Jahrestagung.
Folgetreffen von "BalticMuseums CLUSTERS" im Centrum Nauki EXPERYMENT in Gdynia
Schon am 8. und 9. Oktober 2015 wurden die beim vorherigen Treffen verabredeten Beiträge den anderen Partnern vorgestellt. Auf dieser Grundlage entstand in intensiven Diskussionen der Plan für einen gemeinsamen Projekvorschlag, der von den Partnern aus Dänemark, Deutschland, Estland, Litauen, den Niederlanden, Polen, Russland und Schweden getragen wird.
Eine hervorgehobene Rolle spielten Möglichkeiten der Einbeziehung von kleinen und mittleren Unternehmen. In diesem Zusammenhang stellte ich die Ergebnisse einer von der itm-consultants gmbh durchgeführten Untersuchung zum Stand von Kooperationsprodukten und -services von Museen, Nationalparks und KMU vor.
"BalticMuseums CLUSTERS" Meeting in den Malmöer Museen
Als die Sonne am 9. September 2015 über dem Öresund unterging, konnten Susanne Marx (Autorin des Fotos), Dr. Ingolf Sulk und ich mit den Arbeitsergebnissen des Tages zufrieden sein.
Schon mit dem ersten Meeting in dem neuen Projekt, das diesmal von den Malmöer Museen ausgerichtet worden war, ist ein wichtiger Schritt bei der Erweiterung der Arbeitsgruppe unternommen worden. Dazu trug auch bei, dass neue Ansätze für erweiterte Zusammenarbeit wie BYOD (Bring Your Own Device) und Gamification thematisiert wurden. Schon in vier Wochen soll nur das Gerüst für eine erweiterte Projektkooperation stehen!
Besuch bei NaturBornholm Ende Mai 2015
Es hatte schon ein wenig von "Time Tunnel Feeling": Der Besucher wird scheinbar um 1.700 Millionen Jahre in der Erdgeschichte zurück versetzt, um ihn dann Schritt für Schritt zurück zu bringen zum heutigen Bornholm, der dänischen Nachbarinsel Rügens, die nur ein paar Dutzend Kilometer nördlich gelegen ist.
Direktor Peter Haase führte mich persönlich durch die Ausstellung. Die Besucher können dort mit engem Bornholm-Bezug sehen und fühlen wie unsere Welt wurde, was sie heute ist, und welche Zwischenschritte absolviert wurden.
Zu entdecken gab es auch eine Vielzahl möglicher Anknüpfungspunkte zu den Themen der gerade zuende gegangenen BalticMuseums-Projekte, also wurde NaturBornholm eingeladen, sich in die beabsichtigten künftigen Aktionen einzubringen.
Take a break - Allerletztes Treffen für SBCP Projekt "BalticMuseums 2.0 Plus" in Vilnius
Die dritte (und vermutlich letzte) Projektverlängerung gab Gelegenheit für ein weiteres Treffen Ende Februar 2015 – und um Reisezeit zu sparen diesmal in der litauischen Hauptstadt.
Wenn ein Projekt zu Ende geht, fallen jedermann naturgemäß noch unzählige extrem dringende und für den Projekterfolg überaus entscheidende Aufgaben ein, die am besten schon Vorgestern hätten erledigt sein müssen. Also ist Eile geboten …
Jedenfalls sind sieben Jahre Zusammenarbeit schon einmal ein guter Anfang!
Deshalb haben wir Kollegen aus Estland, aus Schweden und von Lietuvos Žaidimų Kūrėjų Asociacija zum Brainstorming über Augmented Reality und künftige Zusammenarbeit eingeladen. BalticMuseums ist nämlich nicht vorbei – wir machen nur ein paar Monate Pause.
Als besonderes Highlight konnten wir im Lietuvos banko Pinigų muziejus Münzen und Banknoten der bisherigen litauischen Währung Litas ansehen. Im richtigen Leben gab es die brandneuen litauischen Euro-Münzen, und die sehen gut aus!
Interreg Baltic Sea Region Programme 2014 - 2020 Konferenz in Warschau (PL)
Zum Auftakt der neuen Förderperiode traf sich die "Baltic Sea Region Family" am 26. und 27. November 2014 in der polnischen Hauptstadt.
Repräsentanten der Europäischen Kommission, der teilnehmenden Staaten, der Managing Authority und des Gemeinsamen Sekretariates erläuterten die Schwerpunkte des neuen Programms und die damit verbundenen Erwartungen. Schon aus der letzten Fassung des Operationellen Programms war deutlich geworden, dass die Nutzbarmachung der Ressourcen der Makro-Region für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit deutlicher als bisher in den Vordergrund gerückt wird.
Und wie so oft - das "Programm" außerhalb des Plenarsaals war fast noch wichtiger, als der offizielle Teil. Wie Romy Sommer (im Bild links; animare projectmanagement, Rostock, DE) und Ilze Stabulniece (Managerin des Lettischen Büros der Euroregion "Country of lakes" in Krāslava) konnte ich zahlreiche Freunde und Kollegen treffen.
Offene Daten und Digitale Innovation
Im Vordergrund der Abschlusskonferenz des vom Schwedischen Institut kofinanzierten Seed Money Projektes "Digital Baltic" standen die Chancen, die aus der Open-Data-Politik der Europäischen Union für Innovation, Wachstum und transparentes Regieren erwachsen. Am 16. Oktober 2014 trafen sich in Kraków (PL) aus diesem Anlass aber auch gute Kollegen und Freunde aus gemeinsamen Operationen der Europäischen Territorialen Kooperation (im Bild mit Paul Nemes von der Verwaltung des schwedischen Värmland Län wie auch Bildautorin Katarina Nordmark, im Hintergrund Eva Lundin aus dem norwegischen Hedmark).
Auf dem Podium wie in den Pausengesprächen wurde immer wieder hevorgehoben, dass die zahlreichen anspruchsvollen Fragestellungen bei der Umsetzung der Open-Data-Politik am wirkungsvollsten durch gemeinsames Herangehen gelöst werden könnten.
Neue Möglichkeiten in der Territorialen Kooperation der Europäischen Union
Nach und nach werden die Konturen der Territorialen Kooperation in der neuen Förderperiode der Europäschen Union klarer erkennbar.
Vor diesem Hintergrund berieten wir am 03. Oktober im schwedischen Karlskrona mit den Freunden vom South Baltic Projekt "BalticMuseums 2.0 Plus", welche Möglichkeiten die verschiedenen interessierende EU-Programme für die gemeinsame Lösung von Fragestellung in der Arbeit ozeanographischer Museen bieten werden. Denn eines ist schon jetzt klar: wie in den zurück liegenden sechs Jahren wollen die Partner aus Deutschland, Litauen, Polen, Russland und Schweden auch künftig Nutzen ziehen aus der internationalen Zusammenarbeit zur Lösung gemeinsamer Fragestellungen.
800 Jahre Bergbautradition im Mansfeld
Das Treffen mit Dr. Lutz Koch, Herrn Hauschild (Vorsitzerder des BdU) und Stefan Kreisel (Bildautor) auf dem historischen Röhrigschacht am 15. August 2014 diente der Abstimmung möglicher Themen für die weitere Zusammenarbeit im europäischen Kontext.
Mit der plötzlichen Schließung der gesamten Kupferbergbau- und Hüttenindustrie im Mansfeld Anfang der 1990er Jahre tauchten zahlreiche schwerwiegende Probleme in praktisch alle gesellschaftlichen Bereichen auf, zu deren Lösung auch europäische Kooperation beitragen kann.
Nach der erfolgreichen Arbeit im BSR-Projekt "MIN-NOVATION" könnten Themenfelder wie Ressourceneffizienz, Energie aus erneuerbaren Quellen, Humankapital, KMU oder Tourismus gemeinsam in Angriff genommen werden.
Der Röhrigschacht in dem früheren Bergarbeiterdorf Wettelrode bei Sangerhausen ist heute ein beliebtes Bergbaumuseum, das seine Besucher anschaulich über 800 Jahre Bergbautradition im Mansfeld informiert.
Zum Arbeitsbesuch im Litauischen Meeresmuseum
Die Direktorin des Litauischen Meeresmuseus Olga Žalienė (im Bildhintergrund) begrüßte mich am 27. Juni 2014 in Klaipdėda. Im Rahmen des Projektes „BalticMuseums 2.0 Plus“ fand dort ein eGuide Lab statt. Für die fast sechs Jahre ertragreicher grenzüberschreitender Zusammenarbeit, die verschiedenen Fragestellungen der IT-Unterstützung für Ozeanographische Museen im Gebiet der südlichen Ostsee galt, bin ich den Kollegen überaus dankbar! Alle zusammen sind wir stolz auf die erreichten Ergebnisse.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt Pläne zu schmieden für unsere künftige Zusammenarbeit, die ein wesentlicher Punkt unseres gemeinsamen Gesprächs mit Susanne Ekblad vom Marinemuseum der Schwedischen Nationalen Maritimen Museen war.
Regional Products Marketing Experiences
May regional products contribute to income, employment, and groth? Rügen island – well known in DACH – is unique but experiences collected by Rügen Produkte Verein e.V. are asked by stakeholders from other regions as well. The evening event of Michael-Succow-Foundation *) on 29 April 2014 in Greifswald was focussed on what other regions could learn from Rügen and which mistakes to avoid.
The NGO Rügen Produkte Verein was founded in 1996 for joint marketing of regional products; since 2002 I am a member of its board.
*) Prof. Dr. Michael Succow is honoree of Right Livelihood Award since 1997
„BalticMuseums 2.0 Plus" Projekt im Europäischen Parlament
Auf Einladung von MEP Radvilė Morkūnaitė-Mikulėnienė (Tėvynės sąjunga - Lietuvos krikščionys demokratai) stellte die BalticMuseums Community ihre Ergebnisse und Erfahrungen während eines Lunch
Briefing am 19. März 2014 im Europäischen Parlament vor. Mit Parlamentariern, Beamten der Kommission und anderen Interessenvertretern berieten die Macher des Projektes weitere Möglichkeiten zur
Verbreitung der Ergebnisse ebenso wie die Fortsetzung und Erweiterung der Zusammenarbeit.
Schon seit 2008 arbeiten die Ozeanographischen Museen und Forscher aus Deutschland, Litauen, Polen, Rußland - und nun auch aus Schweden - gemeinsam für eine gesteigerte Attraktivität der Museen durch
die Nutzung von Informatikwerkzeugen.
Das Projekt im Rahmen des South Baltic Co-operation Programme 2007 - 2013 wird von der EU aus dem Europäischen Regional Entwicklungsfonds kofinanziert.
Jahrestreffen des Rügen Produkte Vereins
Zur diesjährige Versammlung des Rügen Produkte Verein e.V. trafen sich die Mitglieder in der Bäckerei und Konditorei Peters GmbH im Sassnitzer Stadthafen. Am 9. April drehten sich die Diskussionen nicht nur um die Ergebnisse traditioneller Events wie die "Internationale Grüne Woche”, sondern auch um die zukünftige Richtung der gemeinsamen Verkaufsförderung für Produkte und Leistungen von der Insel Rügen.
Jürgen Hinze wurde neu in den Vorstand gewählt. Er tritt die Nachfolge von Günter Grothe an, der nach fast 17 Jahres erfolgreicher Arbeit altersbeding ausschneidet.
Projekt “Baltic Sea Mentoring Cloud” gestartet
An der Fachhochschule Stralsund begrüßte am 3. April 2014 Prof. Dr. Michael Klotz Representanten von Organisationen aus Dänemark, Deutschland, Polen und Rußland um ein Projekt zu starten, das auf die Errichtung von Strukturen für eine nachhaltige Förderung des Know-how Transfers zur Unterstützung junger IT Unternehmer zielt.
Das Projekt nutzt die als Unterstützung für die Umsetzung der EU Strategie für die Ostseeregion neu geschaffene Seed Money Facility. Sie soll helfen, leistungsfähige Partnerschaften zu begründen, die viel versprechende Vorschläge für künftige Kooperationen entwickeln.